Berlin. Zum ersten Mal haben die 30 im DAX notierten Großunternehmen Zielvorgaben präsentiert, nach denen sie mehr Frauen in Führungspositionen bringen wollen. Nach einem Gipfeltreffen mit Familienministerin Kristina Schröder und Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (beide CDU) kündigte etwa der Hamburger Konzern Beiersdorf (Nivea) an, die Frauenquote bis 2020 auf bis zu 30 Prozent anzuheben. Von der Leyen pochte auf eine gesetzliche Frauenquote. "Heute ist auch kein Beweis angetreten, dass ein Gesetz für eine Frauenquote überflüssig wäre." Die Unternehmen lehnen dies ab.