Die NSDAP erhoffte sich von den Olympischen Spiele einen immensen Prestigewinn in der Welt. Propagandaminister Joseph Goebbels wollte mit der gewaltigen Inszenierung in Berlin nach außen den Eindruck von Friedensliebe erwecken und gleichzeitig in der Bevölkerung Massenloyalität und "Siegeswillen" erzeugen. Allein für die beiden Olympiafilme der Regisseurin Leni Riefenstahl gab das Regime knapp zwei Millionen Reichsmark aus.