Hamburg. Einigkeit herrscht nur über das Ziel: Deutschland braucht mehr Frauen in Chefetagen. Doch braucht es auch die Frauenquote? Im Kabinett von Kanzlerin Angela Merkel (r.) wird gestritten wie in allen Unternehmen auch. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (M.) fordert eine gesetzliche Quote von 30 Prozent Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten, Familienministerin Kristina Schröder (l., alle CDU) nur eine "Pflicht zur Selbstverpflichtung", flexibel je nach Branche. Und die FDP lehnt eine gesetzliche Quote ganz ab. Die Qual mit Qualität und Quote - eine Bankchefin berichtet.