Schon die ostdeutsche Vorläuferpartei der Linken, die in PDS umbenannte DDR-Staatspartei SED, wurde vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) mit der Begründung als bedenklich eingestuft, sie dulde offen linksextremistische Vereinigungen innerhalb der Partei und halte weiterhin an der Systemüberwindung durch Revolution fest, womit sie laut Art. 21 Abs. 2 GG die freiheitliche demokratische Grundordnung beeinträchtigen oder beseitigen könne.

Die Parteiflügel Kommunistische Plattform und Marxistisches Forum existieren auch nach der Vereinigung von WASG und PDS im Jahr 2007 zur Partei Die Linke und verfolgen nach Ansicht der Verfassungsschutzbehörden offen extremistische Bestrebungen.