Russland, Hongkong, Kanada: sehr gut. Deutschland im Lesen und Rechnen: gut. Aber in den Stadtstaaten Hamburg und Bremen sind die Schüler wieder am Ende der Skala – auch wenn sie international gesehen besser sind als der Durchschnitt. Die „Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung“ (IGLU) beschäftigt sich mit der Lesefähigkeit von Grundschülern. Sie sollen lesen und das Gelesene auch verstehen. Das klappt in Hamburg nicht so wie in Thüringen oder Bayern.

Das ist die Rangliste der deutschen Länder:
1. Thüringen 564 Punkte
2. Bayern 562 Punkte
3. Sachsen 556 Punkte
4. Sachsen-Anhalt 555 Punkte
5. Rheinland-Pfalz 554 Punkte
6. Mecklenburg-Vorpommern 553 Punkte
7. Saarland 550 Punkte
7. Baden-Württemberg 550 Punkte
9. Niedersachsen 544 Punkte
9. Schleswig-Holstein 544 Punkte
11. Nordrhein-Westfalen 543 Punkte
12. Brandenburg 540 Punkte
13. Hessen 536 Punkte
14. Berlin 525 Punkte
15. Hamburg 528 Punkte
16. Bremen 522 Punkte

Deutschland hatte 548 Punkte erreicht. International lag der Mittelwert bei 506 Punkten.
Die TIMMS-Studie untersucht die Leistungen von Schülern in bis zu drei verschiedenen Klassenstufen in Mathematik und Naturwissenschaften. TIMSS bedeutet "Trends in International Mathematics and Science Study".

Das mussten Schüler wissen:
Mathematik: Vier Kinder messen die Breite eines Zimmers. Sie zählen dabei, wie viele Schritte sie benötigen, um das Zimmer zu durchschreiten. Die Ergebnisse: Stefan 10, Elke 8, Anna 9, Lars 7.
Frage: Wer hat den längsten Schritt?
(Richtige Antwort: Lars)
Naturwissenschaften: Was ist der beste Grund dafür, dass eine gesunde Ernährung auch Obst und Gemüse enthalten soll?
A. Sie haben einen hohen Wasseranteil. B. Sie sind die besten Eiweißspender. C. Sie haben viele Mineralien und Vitamine. D. Sie sind die besten Kohlenhydratspender.
(Richtige Antwort: C).