Trotz des Machtworts von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) drohen Ärzteverbände weiter mit Protestaktionen. Der Ärzteverband Hartmannbund kündigte an, die Ärzte würden einen Tag in der Woche ihre Praxen schließen. Wahrscheinlich mittwochs werde es nur Notdienste geben, an den übrigen Tagen lange Wartelisten. Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein rief die Mediziner auf, nicht dringliche Behandlungen ins nächste Jahr zu verschieben.