Washington. Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) um die nordsyrische Grenzstadt Kobane zeigt sich die US-Regierung erstmals vorsichtig optimistisch.

„Tatsächlich gibt es da einige Fortschritte“, sagte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel. Die USA würden weiterhin „alles tun, was mit Luftangriffen möglich ist“, um die Dschihadisten aus der Grenzstadt zur Türkei zurückzudrängen. Der Kampf gegen den IS werde aber lange dauern.

Die erbitterten Gefechte zwischen Kurden und Dschihadisten dauerten aber an. In Deutschland demonstrierten auch am Wochenende Tausende Kurden für mehr internationale Unterstützung ihrer Heimatregion und gegen den Terror des IS.