Moskau. Russlands Präsident Wladimir Putin hat erneut jede Verantwortung für den Abschuss des malaysischen Passagierjets über der Ostukraine (298 Tote) von sich gewiesen. Moskau erklärte, Russland habe den Separatisten in der Ostukraine keine Luftabwehrraketen geliefert. Man habe auch keinen Raketenstart entlang der Route von Flug MH17 registriert. Vielmehr habe sich ein ukrainisches Militärflugzeug der malaysischen Maschine bis auf 3,5 Kilometer genähert. Darüber müsse Kiew sich äußern. Die US-Regierung behauptet dagegen, über Beweise für einen Raketenstart zu verfügen.