In einer Freihandelszone vereinigen sich mehrere Staaten zu einem einheitlichen Zollgebiet. Der Wegfall von Zöllen und Handelsrestriktionen soll die Wirtschaft beleben. Außenzölle zu Drittstaaten bleiben aber bestehen. Nach der Verwirklichung des Europäischen Binnenmarktes setzte die EU auf Handelserleichterungen mit Partnern in anderen Kontinenten.

Das angestrebte Abkommen mit den USA würde die weltweit bedeutendste Freihandelszone schaffen. Erste derartige Vereinbarung mit einem asiatischen Land war 2011 ein EU-Abkommen mit Südkorea. 2012 folgte ein Pakt mit Singapur. Seit April laufen Verhandlungen mit Japan.