Brüssel. Zur Versorgung der Erdbeben- und Tsunami-Opfer in Japan richtet die EU eine Luftbrücke ein. 15 Zivilschutzexperten würden sich auf den Weg nach Tokio machen, um die Verteilung von Hilfsgütern zu organisieren, sagte Kommissionssprecher Raphael Brigandi. Wie viele Flugzeuge an der Luftbrücke beteiligt würden, wurde zunächst nicht berichtet.

Die Regierung in Tokio hatte die EU um Beistand gebeten. Bislang haben neun Mitgliedsstaaten Angebote gemacht, so könnten bereits 100 000 Bettlaken, 1300 Feldbetten, aber auch Stromgeneratoren und anderes Gerät nach Japan geflogen werden.