Die Verhandlungen stocken, Kanzlerin Merkel warnt vor einem Scheitern des Klimagipfels, doch einer hat viel Optimismus aus dem sonnigen Kalifornien ins kalte Kopenhagen mitgebracht. Gut gelaunt und mit erfrischender Selbstironie verbreitete der US-Gouverneur Arnold Schwarzenegger vor den Delegierten Zuversicht im Kampf gegen die Klimakatastrophe - egal, ob die 115 Regierungschefs am Freitag einen guten Vertrag zustande brächten oder nicht. "Eins steht schon jetzt fest: Kopenhagen gibt uns wieder die Chance, die Welt mit anderen Augen zu betrachten", sagte der frühere "Terminator", der in Kalifornien strikte Umweltstandards durchsetzte. Auch wenn kein Abkommen erreicht werde - die weltweite Bewegung für weniger CO2 gehe weiter. Und dann bekannte Schwarzenegger, was ihm in Dänemark außer dem Gipfel noch imponiere: Fitnessstudios.