„Hallo, Twitter!“ – Andrea Nahles setzt ersten Tweet ab
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Lesezeit: 2 Minuten
Berlin. Angemeldet ist sie seit 2016, nun hat Andrea Nahles Twitter erstmals auch aktiv genutzt. So wurde die SPD-Vorsitzende dort empfangen.
Horst Seehofer macht’s, Friedrich Merz neuerdings auch, da wollte SPD-Chefin Andrea Nahles wohl nicht mehr hintanstehen – beim Twittern. Am Freitagnachmittag hat sie ihren ersten Tweet in die Welt geschickt, passenderweise zum Thema Digitalisierung.
Bevor das schnelle Internet in Deutschlands Klassenzimmer kommt, will aber offenbar Nahles selbst erst noch schnell ins Netz. Und in so einem Neuland muss man sich natürlich erst mal vorstellen: „Hallo, Twitter!“
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Rund eine Stunde nach Veröffentlichung hatte Nahles’ erster Tweet etwa 250 Likes und 100 Kommentare eingeheimst, darunter ein Willkommensgruß von Bundesjustizministerin und SPD-Genossin Katarina Barley.
Nahles bekommt nach erstem Tweet direkt Kontra
Andere Nutzer stiegen direkt in die politische Diskussion ein – und das wenig überraschend nicht nur wohlwollend. „Sie regieren seit Jahren! Jetzt den Eindruck zu vermitteln, die SPD hätte das jetzt ganz alleine und durch plötzlich entdeckte Stärke durchgedrückt, wird der Sache nicht gerecht – und macht die SPD nicht glaubhafter“, kommentierte etwa eine Nutzerin.
Andere fanden Nahles’ spätes Twitter-Engagement sinnbildlich: „2 Jahre für einen ersten Tweet. Das trifft den Stand der Digitalisierung und die Qualität des Internets in Deutschland ziemlich genau.“ Nahles hatte sich bereits im Oktober 2016 bei Twitter angemeldet, ohne selbst aktiv zu werden.
Andrea Nahles: Ihre Karriere in Bildern
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Nutzer wünschen sich mitdiskutierende Nahles
Andere Politiker nutzen die den Kurznachrichtendienst schon sehr viel länger – und diskutieren mitunter angeregt mit ihren Followern. Das Gleiche erwartet man nun auch von Nahles.
„Liebe Andrea, hier heißt es nicht nur große Statements abzugeben, sondern ggf. auch mal viel zu lesen und spontane Diskussionen zu führen“, bemerkte ein Nutzer.
Reaktionen der SPD-Chefin blieben bis zum frühen Freitagabend zunächst aus. Sie lässt es offenbar erst mal langsam angehen. Eine Devise, die manchmal gar nicht so verkehrt ist. Schließlich hat so mancher unüberlegte Tweet einen Shitstorm nach sich gezogen.
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(cho)
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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