Helmut Kohl bleibt vorerst in seinem Haus aufgebahrt
•
Lesezeit: 1 Minute
Berlin. Die Vorbereitungen für den Abschied von Altkanzler Helmut Kohl haben begonnen. Vorerst soll er aber in seinem Haus aufgebahrt bleiben.
Die Pläne zum Abschied von Altkanzler Kohl werden konkreter
Unter anderem soll es einen europäischen Staatsakt geben
Vorerst bleibt Kohl in seinem Haus aufgebahrt
Der Abschied von Altkanzler Helmut Kohl nimmt allmählich konkrete Formen an. Weil Kohl sich außerordentlich für Europa verdient gemacht hat, soll dem Altkanzler zu Ehren bald ein europäischer Staatsakt in Straßburg stattfinden. Das berichtet die „Bild am Sonntag“. EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker (62), ein enger Freund Kohls, sagte der Zeitung , dass er sich persönlich für diese besondere Ehrung engagieren wolle.
Nach Informationen des Blattes soll Kohl nach dem europäischen Staatsakt mit dem Schiff über den Rhein in seine rheinland-pfälzische Heimat nach Speyer gebracht werden. Dort soll für ihn eine Totenmesse im Dom von Speyer geplant sein.
Helmut Kohl bleibt vorerst in seinem Haus aufgebahrt
Die Messe im Dom werde öffentlich zugänglich sein. Danach wird der engste Familien- und Freundeskreis in der Traukapelle im Adenauerpark in Speyer Abschied von Kohl nehmen. Vorerst aber soll Kohl in seinem Haus in Ludwigshafen-Oggersheim bei seiner Frau Maike Kohl-Richter, mit der er seit 2008 verheiratet ist, bleiben. Nach Informationen von „Bild“ (Bezahlinhalt) wurde der Leichnam im Wohnzimmer aufgebahrt, wo am Samstag eine Kühlung installiert wurde. (dpa/nsa)
Helmut Kohl – Eine Karriere in Bildern
1/14
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
Hinter den Kulissen der Politik - meinungsstark, exklusiv, relevant.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der
Werbevereinbarung
zu.