Berlin. Prinz Charles, Murmeltier, Wiedergeburt. Horst Seehofer will weiter Politik machen – und bei Twitter gibt es die passenden Kommentare.

Horst Seehofer will es nun doch nochmal wissen. Der 67-Jährige wird in diesem Herbst noch einmal als CSU-Vorsitzender und im September 2018 erneut als Ministerpräsident kandidieren. Es wäre seine dritte Amtszeit als bayerischer Regierungschef. Dabei hatte Seehofer eigentlich schon seinen Rückzug angekündigt. Aber was heißt das schon?

Seit die Meldung am Sonntagabend durchsickerte, ist sie Groß-Thema in den sozialen Medien – mit wenig schmeichelhaften Kommentaren für Seehofer. Ein Twitterer empfiehlt dem CSU-Chef etwa, er solle doch lieber in seinen Keller gehen und mit der Modelleisenbahn spielen:

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Ein anderer Twitter vergleicht den Politiker mit einem altgedienten Showmaster, der auch keine Anstalten macht, seine Karriere zu beenden:

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Noch ein anderer fühlt sich bei der Nachricht von einer weiteren Kandidatur Seehofers an einen berühmten amerikanischen Film erinnert – der Parteichef in der Endlosschleife:

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Auch für die Karikaturisten ist der Seehofer, der nun sein eigener Nachfolger werden will, ein gefundenes Fressen. Etwa für Heiko Sakurai, dessen „Wiedergeburt Seehofers“ gleich bei Twitter geteilt wird:

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In den Medien spielte die Ankündigung Seehofers natürlich sofort eine große Rolle – süffisante Kommentare eingeschlossen. Etwa von „Stern“-Herausgeber Andreas Petzold, der in einem Tweet auf die heftige Debatte um eine Obergrenze für Flüchtlinge anspielte:

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Auch aus der Politik kamen schnell hämische Reaktionen. SPD-Bundestagsfraktionschef Thomas Oppermann etwa versuchte sich in einer Parallele zum britischen Königshaus. Ob der Sozialdemokrat wohl einen neuen Gag-Schreiber engagiert hat?

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Eine weitere Twitter-Nutzerin merkt an, Seehofer sei der nächste Fall in der Reihe von Politikern, die den richtigen Zeitpunkt für ein Ausscheiden aus dem Amt verpassen würden – und stellt den CSU-Chef dabei auch eine Reihe mit der Bundeskanzlerin:

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