Berlin. Die Regierung ist dafür, dass die Bundestagswahl am letzten September-Sonntag stattfindet. Bundespräsident Gauck hat das letzte Wort.

Die schwarz-rote Bundesregierung schlägt den 24. September als Termin für die Bundestagswahl vor. Das Kabinett beschloss in seiner Sitzung am Mittwoch eine entsprechende Vorlage von Innenminister Thomas de Maizière (CDU). Formal trifft Bundespräsident Joachim Gauck die endgültige Entscheidung.

Es wird davon ausgegangen, dass er den Vorschlag annimmt. Auch fast alle Bundesländer plädieren für den letzten Sonntag im September als Termin der Wahl zum 19. Deutschen Bundestag. Grundsätzlich wird darauf geachtet, dass der Wahltermin nicht in eine Ferienzeit fällt. Einzig das Land Berlin hat Bedenken gegen den 24. September, weil an diesem Sonntag auch der Berliner Marathon geplant ist. (dpa)