New York. Ein Einsatz in Syrien ist gefährlich – auch für Mitarbeiter der Vereinten Nationen. Momentan werden mehr als 30 von ihnen vermisst.

Mehr als 30 Mitarbeiter der Vereinten Nationen in Syrien sind derzeit entweder inhaftiert oder werden vermisst. Insgesamt handele es sich um 34 Menschen, von denen 30 beim UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten angestellt seien, teilte der Verband der UN-Mitarbeiter am Donnerstag in New York mit. Die Arbeitsbedingungen in dem Bürgerkriegsland böten Anlass zu großer Sorge. Der Verband der UN-Mitarbeiter rief zur sofortigen Freilassung aller Inhaftierten auf und bat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, die Sicherheitsbedingungen für die UN-Mitarbeiter zu überprüfen. (dpa)