Hamburg. Fußball-Journalist Frank Hellmann über die Fehler des HSV, das kranke System – und die neue Demut des DFL-Chefs.

Rund eine Stunde lang dauerte die Pressekonferenz der Deutschen Fußball Liga am Donnerstagnachmittag in Frankfurt. Auch der freie Journalist Frank Hellmann verfolgte, wie DFL-Geschäftsführer Christian Seifert das Konzept für die geplante Fortsetzung der Bundesliga und der Zweiten Liga in Form von Geisterspielen präsentierte.

Hellmann begleitet Seifert seit Jahren sehr eng. In unserem täglichen HSV-Podcast sagt Hellmann: "So demütig habe ich Christian Seifert noch nie erlebt."

Hellmann kritisiert Misswirtschaft des HSV

Was aber bedeutet das Konzept nun für die Clubs und den HSV? Hellmann beschreibt, wie das System Profifußball erkrankte und die Vereine getrieben durch das System am Rande des Existenzlimits leben. Damit meint er insbesondere auch den HSV.

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Stets auf Augen- und Ballhöhe: Fußball-Jorunalist Frank Hellmann (r., Archiv), hier im Frankfurter Römer.
Stets auf Augen- und Ballhöhe: Fußball-Jorunalist Frank Hellmann (r., Archiv), hier im Frankfurter Römer. © Imago/Hartenfelser

"Der HSV hat jahrelang über den Verhältnissen gewirtschaftet", sagt Hellmann. Der Journalist ist aber überzeugt: "Mit der Kraft der Stadt Hamburg kann der HSV durch die Krise kommen."

Hören Sie hier in der neuen Podcast-Folge, warum Hellmann diese Meinung vertritt.

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