Hamburg. Der Jugendfußball steht still, der HSV-Campus ist geschlossen. Pit Reimers spricht im Podcast über die Corona-Probleme im Nachwuchs.

An diesem Sonnabend wäre möglicherweise eine Vorentscheidung gefallen. Die U17 des HSV hätte an diesem Tag eigentlich bei RB Leipzig zum vorletzten Spieltag der B-Jugend-Bundesliga antreten sollen. Einen Punkt liegen die Hamburger hinter dem Tabellenzweiten aus Leipzig, zwei Zähler hinter Spitzenreiter Hertha BSC. Eine so gute Chance, sich für die Endrunde der deutschen Meisterschaft zu qualifizieren, hatte der HSV-Nachwuchs lange nicht mehr.

Umso ärgerlicher war die Saisonunterbrechung aufgrund der Coronakrise für Trainer Pit Reimers und seine Mannschaft. Aktuell ist nicht einmal klar, ob die Saison überhaupt noch beendet werden kann. Das Nachwuchsleistungszentrum auf dem HSV-Campus ist geschlossen, alle Talente wohnen bei ihren Familien.

Pit Reimers über den HSV-Nachwuchs in der Coronakrise

Wie die Nachwuchsmannschaften derzeit arbeiten, wie schädlich die Unterbrechung für die Entwicklung der Jugendspieler ist und welche Trainingsformen sich Reimers in dieser Phase überlegt, erzählt er im täglichen Podcast "HSV – wir reden weiter". Darin verrät er auch, wie der HSV vor einigen Jahren vergeblich versuchte, Dortmunds heutiges Supertalent Youssoufa Moukoko vom FC St. Pauli abzuwerben. Hören Sie den Podcast hier.

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