Hamburg. Der Ex-Sportvorstand der Hamburger und Ex-Chefscout des VfB Stuttgart erklärt im Podcast die Parallelen der beiden Traditionsclubs.

Ralf Becker kommt mit der U-Bahn zur Redaktion des Hamburger Abendblatts. Nachdem der im Mai als Sportvorstand abberufene Manager seinen Dienstwagen beim HSV abgeben musste, teilt er sich mit seiner Frau und seinem Sohn zu dritt zwei Autos. Nach seiner Vertragsauflösung im Volkspark kann der 49-Jährige seine Meinung über seinen Ex-Club wieder frei äußern und tat das im Abendblatt-Podcast "HSV – wir müssen reden". Darin spricht Becker vor allem über die beiden Spiele des HSV gegen den VfB Stuttgart. Kaum jemand kennt das Innenleben der beiden Clubs so gut wie er.

Im Podcast erzählt Becker, was er von VfB-Trainer Tim Walter hält, den er im vergangenen Jahr noch zu Holstein Kiel holte. Auch mit Dieter Hecking führte Becker die ersten Verhandlungen, ehe dieser zum HSV wechselte.

Ralf Becker ging als Kind in VfB-Kutte ins Stadion

Weil der Schwabe einen Großteil des HSV-Kaders zusammenstellte, drückt er auch im DFB-Pokal den Hamburgern die Daumen – obwohl er als Kind Stuttgart-Fan war und in VfB-Kutte ins Stadion ging.

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Außerdem spricht Becker über den Fall Bakery Jatta. Dem Gambier hatte er im Januar noch in seiner Verantwortung beim HSV einen neuen Fünfjahresvertrag gegeben. Dabei sollte der Kontrakt zunächst anders aussehen. Hören Sie selbst!