Hamburg. Der Ex-Trainer spricht im Podcast über das legendäre 4:4 gegen Turin, den Spitznamen “Mini-Netzer“ und seine Pläne als Manager.

Frank Pagelsdorf erscheint ein paar Minuten zu früh in der Abendblatt-Redaktion. Der 61-Jährige hat Lust zu reden und sagte daher auch direkt zu, als er zum Podcast eingeladen wurde, um über den HSV zu sprechen.

Nach einer Meniskusoperation vor einigen Wochen macht der frühere Hamburger Trainer (1997–2001) wieder einen sportlichen Eindruck. Vor allem mit Tennis hält er sich fit. Seit neun Jahren wartet Pagelsdorf auf einen neuen Job im Profifußball. Seine letzte Station war der Al-Nasr Sports Club in Dubai.

Pagelsdorf wäre gerne Sportdirektor beim HSV

Bei "HSV – wir müssen reden" verrät er, dass er gerne als Sportdirektor arbeiten würde, dass für ihn aber auch nur drei Vereine infrage kommen – darunter ist selbstverständlich der HSV.

Natürlich spricht Pagelsdorf auch über sein größtes Trainer-Erlebnis, das legendäre 4:4 in der Champions League gegen Juventus Turin im Jahr 2000. Und er verrät, dass er nur einen Tag nach seinem Aus beim HSV schon wieder beim 1. FC Köln hätte anfangen können, das aber ablehnte, weil er sich nach viereinhalb Jahren beim HSV nicht bereit fühlte für einen neuen Job.

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Frank Pagelsdorf flog im Karneval auf

Während seiner Zeit als Spieler bei Arminia Bielefeld erlebte der „Mini-Netzer“ kuriose Geschichten. Vor allem ein nächtlicher Ausflug zum Karneval ist ihm noch bestens in Erinnerung. Trotz einer vermeintlich perfekten Verkleidung als Lackierer mit gefärbten Haaren und Schnurrbart flog er bei Trainer Horst Köppel auf.