Villingen-Schwenningen. Auf der A81 ist ein Felsen auf die Fahrbahn gestürzt. Ein Mann fuhr dagegen und starb. Sein Auto war sofort in Flammen aufgegangen.

Tödlicher Unfall auf der A81: Ein Mann ist auf der Autobahn nahe Villingen-Schwenningen mit seinem Wagen frontal gegen einen auf die Straße gestürzten drei Tonnen schweren Felsbrocken gefahren und gestorben.

Das Auto sei sofort in Flammen aufgegangen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag in Baden-Württemberg. Der Fahrer habe sich nach dem Unfall am Samstagabend nicht aus seinem Wagen befreien können. Die Identität des Mannes war zunächst noch nicht geklärt.

Unfall auf A81: Foto der Feuerwehr zeigt Felsbrocken

Die Feuerwehr von Trossingen teilte Fotos von dem Unfallort auf Facebook. Im unteren linken Bild ist der Felsbrocken zu sehen:

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Die Autobahn 81 wurde nach dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Tuningen und Villingen-Schwenningen komplett gesperrt. Dem Sprecher zufolge mussten Experten den Hang neben der Autobahn begutachten, um weitere Felsstürze ausschließen zu können.

Tragisch endete am gleichen Tag auch ein riskantes Manöver eines 67-Jährigen in Bayern. Der Mann hatte trotz Verbots ein Auto überholt, es kam zu einem Unfall mit einem Toten und zehn Schwerverletzten.

Für Entsetzen sorgte vor wenigen Tagen auch der Unfall eines Brautpaares, das sich auf dem Weg zur eigenen Hochzeit überschlug. Gefährlich und bizarr: Auf der A6 verursachte ein Geisterfahrer einen Unfall und flüchtete.

(dpa/cho)