Höchstadt. Auf der B505 nahe Höchstadt ist es durch ein riskantes Überholmanöver zu einem schweren Unfall gekommen. Ein 41-Jähriger starb.

Ein riskantes Überholmanöver auf der B505 in Bayern hat einen Familienvater das Leben gekostet. Der 41-Jähriger war mit seiner Frau und seinen fünf Kindern auf der Bundesstraßes unterwegs, als ein 67-Jähriger trotz absoluten Überholverbots in den Gegenverkehr raste.

Wie die Polizei mitteilte, krachte er dort mit voller Wucht in drei entgegenkommende Autos, darunter auch das der Familie. Laut dem Bayrischem Rundfunk (BR) überschlug sich ihr Wagen und blieb auf der Seite liegen. Die Familie sei eingeklemmt gewesen.

Die Feuerwehr musste sie demnach aus dem Fahrzeug befreien. Auch mit einem weiteren Auto mit drei Insassen und einem Kleinbus sei der Wagen des 67-Jährigen kollidiert.

Schwerer Unfall auf B505: Vater stirbt, Kinder teils schwer verletzt

Rettungskräfte brachten die elf zum Teil lebensgefährlich verletzten Menschen in Krankenhäuser. Der 41-jährige Vater erlag dort seinen Verletzungen. Seine fünf Kinder sind teilweise schwer verletzt, sie sind nach Informationen des BR zwischen einem und neun Jahren alt.

Der Unfall sei für die Rettungskräfte eine große Herausforderung gewesen. Sie seien psychologisch betreut worden. Die Bundesstraße war am Samstagabend mehrere Stunden gesperrt.

Ein tragisches Ende nahm auch der Sturz eines Felsens auf eine Autobahn in Baden-Württemberg: Der Felsbrocken auf der A81 verursachte eine tödlichen Unfall. Dramatisch endete auch die Fahrt eines Brautpaars, das sich bei Bielefeld auf dem Weg zur eigenen Hochzeit überschlagen hatte.

(cho)