Die wahrscheinlichen Einschränkungen in den nahenden Ferien vergrößern das wirtschaftliche Desaster in Europa.

Die Debatte um die Coronafolgen erinnert inzwischen an eine Groteske. Angst und Moral dominieren, Widerspruch ist zwecklos. Angesichts der furchtbaren Bilder aus Bergamo oder New York ist das verständlich, aber Angst allein ist ein schlechter Berater. Ein Teil hält schon die Diskussion über die wirtschaftlichen Folgen für unmoralisch, als sei die Wirtschaft eine Parallelwelt ohne Einfluss auf das Jetzt und Hier.

Manche wiederum nehmen mit klammheimlicher Genugtuung wahr, dass es „der Wirtschaft“ – offenbar alten weißen Männern mit Zigarren und Sportwagen – nun an den Kragen geht.