Immer montags wollen wir an dieser Stelle auf Kritik an der Berichterstattung, auf Wünsche, Fragen und Debatten eingehen.

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde des Hamburger Abendblatts,

es gehörte in unserem ersten großen Interview der Coronakrise natürlich auch in den Fragenkatalog an den Kultursenator: Hat Carsten Brosda, wenn jetzt also keine Grußworte mehr zu sprechen sind, keine Festivals zu eröffnen, keine Premieren zu besuchen, mehr Zeit? Zum Lesen? Zum Netflixen gar? Hat er nicht, kam die Antwort prompt (und für uns, ehrlich gesagt, nicht gänzlich überraschend). Die Kulturszene ist ja nicht in der Sommerpause. Sie musste – wie wir alle – gerade mitten in der Saison eine ziemliche Vollbremsung hinlegen. Und das hat Folgen.