Derbysieger FC St. Pauli sollte demütig bleiben und aus der Vergangenheit lernen. Dennoch ist Luhukays Arbeit beachtlich.
Kommentar
Für Euphorie ist es bei St. Pauli viel zu früh
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Von Carsten Harms
HSV-Kapitän Rick van Drongelen ist bedient: Der FC St. Pauli siegt mit 2:0 im Stadtderby.
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St. Pauli jubelt über das 1:0: Torschütze Diamantakos lässt die Muskeln spielen.
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Rick van Drongelen unterlief ein unglückliches Eigentor zum 2:0 für St. Pauli.
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Kurz vor der Pause erzielte Hinterseer den mutmaßlichen Ausgleich für den HSV. Doch der Treffer zählte nicht, weil der Ball beim Abspiel Jattas im Toraus gewesen sein soll.
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Manche können es einfach nicht lassen: Der Anpfiff der zweiten Hälfte verzögerte sich wegen der Pyro-Inszenierung der Ultras auf beiden Seiten.
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Die Rechnung für diese Clowns zahlen mal wieder die Vereine.
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Der FC St. Pauli war viel aggressiver und handlungsschneller als der HSV.
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Hecking schimpfte an der Seitenlinie über das Gegentor und korrigierte anschließend einiges an der Grundordnung seines Teams.
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Knoll räumt HSV-Spielmacher Kittel unsanft ab.
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Dieses Bild täuscht: Tim Leibold und der HSV waren in der ersten Halbzeit meistens einen Schritt zu spät gegen Finn Ole Becker und St. Pauli.
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Duell der Topsprinter Conteh gegen Narey.
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Youngster Vagnoman ersetzte den schwer verletzten Gyamerah rechts hinten in der Viererkette.
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Dadurch konnte Rechtsaußen Narey, der im Vorfeld von einigen als Rechtsverteidiger gehandelt worden war, auf seiner Stammposition bleiben.
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HSV-Keeper Heuer Fernandes bekam in der Anfangsphase mehr zu tun als ihm lieb war.
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HSV-Profi Bakery Jatta wurde von den St.-Pauli-Fans mit Respekt empfangen. Auf dem Platz fand er kaum statt.
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Adrian Fein war der beste HSVer in einer schwachen ersten Hälfte aus Sicht der Gäste.
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St. Paulis Knoll im Duell der Mittelfeldarbeiter mit Kinsombi.
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Tolle Geste: Die HSV-Profis wärmten sich geschlossen im Trikot des schwer verletzten Jan Gyamerah auf.
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St. Paulis Kultfan, Schauspieler Axel Prahl (an der Seite von Geschäftsführer Andreas Rettig), ließ sich das Hamburger Stadtderby nicht entgehen.
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Anders als im Vorfahr verlief die Anfahrt des HSV-Mannschaftsbusses am Millerntor diesmal relativ friedlich.
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Auch der Einlass der rivalisierenden Fanlager verlief friedlich.
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3000 HSV-Fans beteiligten sich am Derbymarsch durch den Schanzenpark bis zum Millerntor-Stadion.
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Unmittelbar vor der Ankunft am Stadion musste der Marsch ein zweites Mal gestoppt werden.
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Der Grund war ein Rauchtopf.
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Der Fanmarsch begann um 17.35 Uhr mit rund 1500 HSV-Anhängern im Schanzenpark.
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Die Polizei setzte Kameras ein, um mögliche Straftäter zu überführen. Die Stimmung blieb friedlich.
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3000 HSV-Fans ziehen bei ihrem Marsch zum Millerntor-Stadion über die Karolinenstraße. Die Polizei rüstete sich mit Wasserwerfern, die aber nicht zum Einsatz kamen.
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Während des rund 50-minütigen HSV-Fanmarsches waren mehrere Straßen im Karoviertel gesperrt.
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