Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), über die Problematik der Reform der Grundsteuer.

Die Zeit drängt. Bis zum Frühherbst müssen Bundesregierung und Bundesländer eine Reform der Grundsteuer auf den Weg gebracht haben, damit diese Anfang 2020 Jahres in Kraft treten kann. Geschieht das nicht, entfällt die Steuer.

Das brächte Hamburg große Probleme. Immerhin kommen Einnahmen von jährlich rund 500 Millionen Euro allein der Hansestadt zugute. Das sind rund 250 Euro pro Einwohner. Geld, das für Straßen, Strom- und Wasserleitungen oder Spielplätze ausgegeben werden sollte. Dazu gibt es die Grundsteuer. Zur Erhaltung der Infrastruktur.