Hamburg. Der Verein muss mehr als nur den Trainer austauschen, meint Abendblatt-Chefreporter Kai Schiller. Weise Worte von Fiete Arp.

Am Sonntag um 17.19 Uhr war es geschafft: die erste Zweitligasaison des HSV ist vorbei. Sie endete – und das war keinesfalls selbstverständlich – versöhnlich. Drei Tore, viel Applaus, ein paar Tränen und sogar eine Ehrenrunde.

Von diesem Montag an dürfen Trainer Hannes Wolf und die Spieler nun in den Urlaub entschwinden. Wolf wird nicht wieder kommen – genauso wenig wie auch ein Großteil der Mannschaft. Doch was bleibt von dieser Spielzeit übrig, die man trotz des 3:0-Erfolgs gegen Duisburg nach dem Abstieg im vergangenen Jahr als zweitgrößte Enttäuschung der Clubgeschichte bezeichnen kann?