Sonne im April – und schon läuft die Klimaschutzdebatte heiß. Der Sache dient das nicht

Obacht, der Kolumnist begibt sich auf dünnes Eis. Wobei dieses Sprachbild schon von vorgestern ist: Denn Eis kennen die wettergeplagten und klimahysterischen Deutschen ja kaum noch. Uns ist die Hitze offenbar zu Kopfe gestiegen!

Kurzum, es geht ums Klima. Damit läuft der Kolumnist Gefahr, gleich als Klimaleugner medial verprügelt zu werden. Wer wie Gretas Fankurve maximal aufgeregt ist, darf sich auf der guten Seite sonnen, wer kritische Fragen stellt, ist entweder kaltherzig oder gleich von bösen Mächten korrumpiert. Um also die erhitzten Gemüter abzukühlen: Nein, ich leugne weder den Treibhauseffekt noch den Klimawandel, ich glaube sogar, dass der Mensch ein riskantes Spiel mit seiner Welt treibt – und schnell handeln muss.