Berlin. „Wer wird Millionär“ meldet sich mit einem Promi-Special zurück. Doch die VIP-Promis straucheln. Gut, dass auf Jauch Verlass ist.

Mal angenommen, Sie saßen am Donnerstagabend vor dem Fernseher. Und mal angenommen, Sie haben um 20.15 Uhr auch noch RTL geschaut. Dann haben Sie wohl alles richtig gemacht – zumindest wenn es nach Günther Jauch (62) geht.

Deutschlands beliebtester Quiz-Moderator meldete sich nach zweimonatiger Sendepause wieder auf dem TV-Bildschirm zurück: mit einem sogenannten „Promi-Special“ von „Wer wird Millionär“. Oder, wie Jauch gleich zu Beginn versprach: eine „spannende, große, tolle Sendung“.

Was man Jauch zugutehalten muss: Als er die Latte vollmundig so hochlegte, konnte er noch nicht wissen, was seine Gäste in den folgenden knapp drei Stunden abliefern würden. Die Riege der B-Promis– trat alles andere als souverän auf, leistete sich immer wieder Patzer. Und erspielte am Ende bescheidene 160.500 Euro für den RTL-Spendenmarathon.

„Wer wird Millionär“-Promi-Special - das waren die Kandidaten:

  • TV-Koch Nelson Müller (39)
  • Sänger Sasha (46)
  • „Die Höhle der Löwen“-Investorin Judith Williams (46)
  • Schauspieler Armin Rohde (63)

Im vergangenen Jahr hatten Moderator Matthias Opdenhövel, Comedian Michael Mittermeier, Moderatorin Ruth Moschner und die Ehrlich Brothers 439.000 Euro eingesackt.

Ex-Bundespräsident Christian Wulff als „WWM“-Telefonjoker

Dass es am Donnerstag nicht mehr wurde, lag ausgerechnet an der souveränsten Teilnehmerin. Die Unternehmerin Judith Williams hatte sich bis zur 500.000-Euro-Frage vorgespielt. Weil sie mutig war und nicht nur auf Sicherheit setzte.

Doch dann wollte Jauch wissen, wer „weder Lamm noch Zicklein“ tötet, denn „Eicheln und Beeren“ genügten zum Essen. Zur Auswahl standen:

  • a) der Erlkönig
  • b) Frankensteins Monster
  • c) der Glöckner von Notre-Dame
  • d) Mr. Hyde

Williams ging erneut ins Risiko. Sie wählte den Erlkönig – und fiel zurück auf 500 Euro. Frankensteins Monster wär’s gewesen. „Sie haben gekämpft wie eine Löwin“, tröstete der Moderator. Williams war immerhin bereit zu zocken. Und: Sie hatte den ausgefallensten Telefonjoker des Abends.

Auf Instagram verriet Williams, was mit dem Geld passiert. „Ich habe wirklich alles gegeben“, schreibt sie dort. Trotz des Absturzes auf 5000 Euro spendet Williams deutlich mehr. Sie will die gesamten privaten Gewinne ihres Buches „Wie Träume fliegen lernen“ dem RTL Spendenmarathon spenden.

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„Wer wird Millionär“: Jauch bietet Unterhaltung

Günther Jauch war bei „Wer wird Millionär“ aber auch so gefordert. Diesmal in der Rolle des Ausputzers. Weil seine Gäste allesamt keinen guten Tag erwischten und – mal abgesehen von Judith Williams – wenig Ehrgeiz an den Tag legten, setzte der Moderator auf seine altbekannte Stärke: zu unterhalten.

Armin Rohde
Armin Rohde © Stefan Gregorow / RTL | Stefan Gregorow

Jauchs Ironie bekam auch Armin Rohde zu spüren. „Ist das schwer“, stöhnte der Schauspieler schon bei 200 Euro, als – zumindest indirekt – nach einem BH-Verschluss gefragt war, der sich partout nicht öffnen lassen will. „Schon so lange her?“, fragte Jauch spitzbübisch.

Sie räumten bei „Wer wird Millionär“ ab

Der allererste Millionen-Gewinner bei Günther Jauch ließ 62 Sendungen auf sich warten: Eckhard Freise aus Münster kurz nach der Beantwortung der Millionen-Frage am 2. Dezember 2000. Ach ja: Damals gab’s noch Mark. „Mit wem stand Edmund Hillary 1953 auf dem Gipfel des Mount Everest?“, lautete die Frage. Die richtige Antwort: Sherpa Tenzing Norgay. Elfmal gingen nicht-prominente Quiz-Kandidaten bei „Wer wird Millionär?“ mit dem Hauptgewinn nach Hause. Wir zeigen alle Millionäre.
Der allererste Millionen-Gewinner bei Günther Jauch ließ 62 Sendungen auf sich warten: Eckhard Freise aus Münster kurz nach der Beantwortung der Millionen-Frage am 2. Dezember 2000. Ach ja: Damals gab’s noch Mark. „Mit wem stand Edmund Hillary 1953 auf dem Gipfel des Mount Everest?“, lautete die Frage. Die richtige Antwort: Sherpa Tenzing Norgay. Elfmal gingen nicht-prominente Quiz-Kandidaten bei „Wer wird Millionär?“ mit dem Hauptgewinn nach Hause. Wir zeigen alle Millionäre. © RTL | RTL
Sendung 130 am 20. Mai 2001: Marlene Grabherr aus Gottmadingen kann nicht fassen, dass sie gerade die Millionenfrage richtig beantwortet hat. Die damals Arbeitslose wusste die richtige Antwort auf die Frage: „Welche beiden Gibb-Brüder der Popband ‘The Bee Gees’ sind Zwillinge?“ – Antwort: Maurice und Robin.
Sendung 130 am 20. Mai 2001: Marlene Grabherr aus Gottmadingen kann nicht fassen, dass sie gerade die Millionenfrage richtig beantwortet hat. Die damals Arbeitslose wusste die richtige Antwort auf die Frage: „Welche beiden Gibb-Brüder der Popband ‘The Bee Gees’ sind Zwillinge?“ – Antwort: Maurice und Robin. © RTL | RTL
Der erste Euro-Millionär der Sendung: Am Ende der 244. Ausgabe am 18. Oktober 2002 jubelte der damalige Musik- und Philosophiestudent Gerhard Krammer aus Ensdorf bei Regensburg.
Der erste Euro-Millionär der Sendung: Am Ende der 244. Ausgabe am 18. Oktober 2002 jubelte der damalige Musik- und Philosophiestudent Gerhard Krammer aus Ensdorf bei Regensburg. © RTL | RTL
Die damalige Assistenzärztin Maria Wienströer aus Bietigheim kurz nach ihrem Millionengewinn am 29. März 2004 (Sendung 394). Sie hatte richtigerweise „Linus Pauling“ geantwortet auf die Frage: „Wer bekam 1954 den Chemie- und 1962 den Friedensnobelpreis?“
Die damalige Assistenzärztin Maria Wienströer aus Bietigheim kurz nach ihrem Millionengewinn am 29. März 2004 (Sendung 394). Sie hatte richtigerweise „Linus Pauling“ geantwortet auf die Frage: „Wer bekam 1954 den Chemie- und 1962 den Friedensnobelpreis?“ © RTL | RTL
„Welches chemische Element macht mehr als die Hälfte der Masse eines menschlichen Körpers aus?“ wurde Stefan Lang aus Darmstadt in der Sendung vom 9. Oktober 2006 (601. Ausgabe) gefragt. Nach der Antwort „Sauerstoff“ durfte der Aufzugmonteur aus Hessen den Höchstgewinn bejubeln.
„Welches chemische Element macht mehr als die Hälfte der Masse eines menschlichen Körpers aus?“ wurde Stefan Lang aus Darmstadt in der Sendung vom 9. Oktober 2006 (601. Ausgabe) gefragt. Nach der Antwort „Sauerstoff“ durfte der Aufzugmonteur aus Hessen den Höchstgewinn bejubeln. © RTL | RTL
Timur Hahn aus Bendorf setzte bei der Millionenfrage am 8. Januar 2007 seinen Telefonjoker ein. Sein Bruder, der Geschichte studiert hatte, wusste Rat auf die Frage: „Welches Meer ist nach einem mythologischen König benannt, der sich dort hineingestürzt haben soll?“.“Ägäisches Meer“ war letztlich die Antwort, die den Studenten in der 627. Folge der Show zum Millionär machte.
Timur Hahn aus Bendorf setzte bei der Millionenfrage am 8. Januar 2007 seinen Telefonjoker ein. Sein Bruder, der Geschichte studiert hatte, wusste Rat auf die Frage: „Welches Meer ist nach einem mythologischen König benannt, der sich dort hineingestürzt haben soll?“.“Ägäisches Meer“ war letztlich die Antwort, die den Studenten in der 627. Folge der Show zum Millionär machte. © RTL | RTL
Und auch Comedian und Moderator Oliver Pocher knackte den Jackpot. Beim Prominenten-Special im Juni 2008 holte er sich mit Hilfe des Publikumsjokers die Million. Die alles entscheidende Frage lautete: „Das Nagel-Schreckenberg-Modell liefert eine Erklärung für die Entstehung von …? Na, wissen Sie die Antwort?
Und auch Comedian und Moderator Oliver Pocher knackte den Jackpot. Beim Prominenten-Special im Juni 2008 holte er sich mit Hilfe des Publikumsjokers die Million. Die alles entscheidende Frage lautete: „Das Nagel-Schreckenberg-Modell liefert eine Erklärung für die Entstehung von …? Na, wissen Sie die Antwort? © picture-alliance/ dpa | dpa Picture-Alliance / Rolf Vennenbernd
Jubelnd riss Entertainer Thomas Gottschalk (l.) nach Günther Jauchs entscheidender Millionen-Frage in der RTL-Show
Jubelnd riss Entertainer Thomas Gottschalk (l.) nach Günther Jauchs entscheidender Millionen-Frage in der RTL-Show "Wer wird Millionär? – Prominentenspecial" die Arme hoch. Als zweiter Kandidat in der Geschichte des Prominentenspecials ging Gottschalk im November 2008 mit dem Höchstgewinn nach Hause. 900.000 Euro wanderten davon anlässlich des RTL-Spendenmarathons in die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern“. Weitere 100.000 Euro gingen auf Gottschalks Initiative an die Jugendeinrichtungen „Krokoseum“ in Halle und „Haus des Lebens“ in Offenburg. © picture-alliance/ dpa | dpa Picture-Alliance / RTL / Stefan Gregorowius
Ralf Schnoor wusste die Antwort auf die Millionenfrage in der Sendung vom 26. November 2010 (906. Ausgabe) schon, bevor er die Antwortmöglichkeiten zu sehen bekommen hatte. Der Café-Betreiber und Konditormeister aus Hannover profitierte davon, in seinem Café selbst Quiz-Abende geleitet zu haben. Der „Schwarze Einser“ brachte ihm die Million auf die Frage nach der ersten deutschen Briefmarke aus dem Jahr 1849.
Ralf Schnoor wusste die Antwort auf die Millionenfrage in der Sendung vom 26. November 2010 (906. Ausgabe) schon, bevor er die Antwortmöglichkeiten zu sehen bekommen hatte. Der Café-Betreiber und Konditormeister aus Hannover profitierte davon, in seinem Café selbst Quiz-Abende geleitet zu haben. Der „Schwarze Einser“ brachte ihm die Million auf die Frage nach der ersten deutschen Briefmarke aus dem Jahr 1849. © RTL | RTL
Im Mai 2011 regnete es Glitter für die Moderatorin Barbara Schöneberger beim Prominenten-Spezial. Ihre Millionenfrage lautete: „Wie heißt der Knabe, dem Wilhelm Tell den legendären Apfel vom Kopf schießt?“. Ihr Telefonjoker gab sein Bestes und nannte die richtige Antwort „Walter“.
Im Mai 2011 regnete es Glitter für die Moderatorin Barbara Schöneberger beim Prominenten-Spezial. Ihre Millionenfrage lautete: „Wie heißt der Knabe, dem Wilhelm Tell den legendären Apfel vom Kopf schießt?“. Ihr Telefonjoker gab sein Bestes und nannte die richtige Antwort „Walter“. © picture alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / Henning Kaiser
Ähnlich lässig: Sebastian Langrock aus München bei seinem Millionengewinn in der Sendung vom 11. März 2013: „Wer sollte sich mit der ,20 nach Vier’-Stellung auskennen?“, lautete die Frage, und der Pokerspieler antwortete mit umgehend mit „Kellner“ – ohne seinen letzten Joker zu ziehen. Er wollte sich nicht verunsichern lassen, sagte Langrock – gut gepokert.
Ähnlich lässig: Sebastian Langrock aus München bei seinem Millionengewinn in der Sendung vom 11. März 2013: „Wer sollte sich mit der ,20 nach Vier’-Stellung auskennen?“, lautete die Frage, und der Pokerspieler antwortete mit umgehend mit „Kellner“ – ohne seinen letzten Joker zu ziehen. Er wollte sich nicht verunsichern lassen, sagte Langrock – gut gepokert. © RTL | RTL
Thorsten Fischer aus Hannover hatte es wegen einer Sonderregelung in der 15-Jahr-Jubiläumssendung vom 17. Oktober 2014 vermeintlich etwas leichter: Der Gastronom musste „nur“ elf Antworten auf dem Weg zum Hauptgewinn beantworten. „Die Entfernung von der Hauptstadt Berlin zum Erdmittelpunkt ist ungefähr so groß wie zwischen Berlin und ...?“, wollte Günther Jauch am Ende vom gelernten Hotelfachmann wissen. „New York“ war die richtige Antwort.
Thorsten Fischer aus Hannover hatte es wegen einer Sonderregelung in der 15-Jahr-Jubiläumssendung vom 17. Oktober 2014 vermeintlich etwas leichter: Der Gastronom musste „nur“ elf Antworten auf dem Weg zum Hauptgewinn beantworten. „Die Entfernung von der Hauptstadt Berlin zum Erdmittelpunkt ist ungefähr so groß wie zwischen Berlin und ...?“, wollte Günther Jauch am Ende vom gelernten Hotelfachmann wissen. „New York“ war die richtige Antwort. © RTL | RTL
Nadja Sidikjar aus Dresden jubelte am Ende des „Jackpot-Special“ der Sendung Mitte November 2015 und räumte dabei gleich mehr als 1,5 Millionen Euro ab. Und das ganz ohne Millionenfrage: Bei der Spezialsendung wurden die Gewinnsummen aller Mitspieler, die es auf den Ratestuhl geschafft hatten, addiert. Der Kandidat, der am Ende die meisten Fragen korrekt beantwortet hatte, bekam alles – und war am Ende die freiberufliche Kommunikationstrainerin.
Nadja Sidikjar aus Dresden jubelte am Ende des „Jackpot-Special“ der Sendung Mitte November 2015 und räumte dabei gleich mehr als 1,5 Millionen Euro ab. Und das ganz ohne Millionenfrage: Bei der Spezialsendung wurden die Gewinnsummen aller Mitspieler, die es auf den Ratestuhl geschafft hatten, addiert. Der Kandidat, der am Ende die meisten Fragen korrekt beantwortet hatte, bekam alles – und war am Ende die freiberufliche Kommunikationstrainerin. © RTL | RTL
Der elfte Millionär der Jauch-Show: Leon Windscheid aus Münster durfte am Ende der Sendung vom 7. Dezember 2015 jubeln.
Der elfte Millionär der Jauch-Show: Leon Windscheid aus Münster durfte am Ende der Sendung vom 7. Dezember 2015 jubeln. © Stefan Gregorowius/RTL | Stefan Gregorowius/RTL
Rund 35 Minuten Zeit ließ er sich für die Beantwortung der finalen Frage. Das hatte er sich allerdings gut überlegt.
Rund 35 Minuten Zeit ließ er sich für die Beantwortung der finalen Frage. Das hatte er sich allerdings gut überlegt. © RTL | RTL
Jan Stroh schnappte sich am 2. September 2019 in der 20-Jahre-Jubiläumsshow die Million. Der Jurist brachte Günther Jauch allerdings nicht nur mit seinen richtigen Antworten zum Staunen. Der Hamburger hat nach eigenen Angaben jede Folge gesehen - und konnte tatsächlich viele Fragen, die aus früheren Folgen stammten, den richtigen Sendungen zuordnen.
Jan Stroh schnappte sich am 2. September 2019 in der 20-Jahre-Jubiläumsshow die Million. Der Jurist brachte Günther Jauch allerdings nicht nur mit seinen richtigen Antworten zum Staunen. Der Hamburger hat nach eigenen Angaben jede Folge gesehen - und konnte tatsächlich viele Fragen, die aus früheren Folgen stammten, den richtigen Sendungen zuordnen. © RTL
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Für Nelson Müller war beim Fußball Schluss

Mit Witz, Schlagfertigkeit und Souveränität rettete Jauch eine ansonsten blasse „Wer wird Millionär“-Sonderausgabe. Auf den Quiz-Master ist halt Verlass. Weil die Fragen – es geht ja um Geld für den guten Zweck – auch nicht ganz so knackig sind wie sonst, spielten sich die Teilnehmer immerhin in akzeptable Regionen vor.

Günther Jauch im Studio von „Wer wird Millionär“.
Günther Jauch im Studio von „Wer wird Millionär“. © MG RTL D | Frank Hempel

Armin Rohde stieg bei 32.000 Euro aus, Nelson Müller und Sasha kamen auf das Doppelte. Wobei: Für TV-Koch Müller wäre um ein Haar früher Schluss gewesen. Bei der 4000 Euro-Frage wollte Jauch wissen, wie viel Millionen eine Milliarde sind.

Auf 1000 kam Müller erst, nachdem Unternehmerin Judith Williams die richtige Antwort von draußen zurief. Mit Hilfe seiner vier Joker erreichte der ZDF-Koch sogar noch die 125.000 Euro-Frage.

Doch bei Fußball war Schluss. Jauch wollte wissen, wer nach Lothar Matthäus die zweitmeisten DFB-Länderspiele absolviert hat:

  • a) Miroslav Klose
  • b) Lukas Podolski
  • c) Bastian Schweinsteiger
  • d) Philipp Lahm

Waldemar Hartmann scheiterte öfter bei „Wer wird Millionär“

Müller tendierte zur richtigen Antwort, dem ehemaligen Bayern-Torjäger Klose, stieg dann aber lieber aus. Sicher ist sicher. Spätestens an dieser Stelle hätte man sich Waldemar Hartmann (70) als Telefonjoker bei „Wer wird Millionär“ gewünscht.

Der ehemalige Sportmoderator kam schon mehrmals bei Jauch ins Schwimmen – ausgerechnet bei Fußball-Fragen, seinem Fachgebiet. Hartmann hätte also Gelegenheit gehabt, die „Waldi-Patzer“ der Vergangenheit wieder gutmachen können. Oder aber ins nächste Fettnäpfchen zu treten.

Eine Kunst, die Nelson Müller, Sasha, Armin Rohde und Judith Williams offenbar auch beherrschen.