Hamburg. Die Hallo Festspiele im Kraftwerk Bille präsentieren ein bemerkenswertes Programm – darunter ein Konzert für Haartrockner.

Das Kraftwerk Bille in Hammerbrook ist an diesem frühsommerlichen Abend ein magischer Ort. Die Industrieruine aus dem 19. Jahrhundert ist nun schon zum fünften Mal Austragungsort der Hallo Festspiele, die sich in lustvoller Freiheit auf der Grenze von Film, Kunst und Performance bewegen. Die Eröffnung geht in diesem Jahr allerdings recht spektakulär ein paar Kilometer weiter über die Bühne: auf dem Platz vor der Elbphilharmonie.

Dort errichtet Daniel Dominguez Teruel in „Requiem for Architecture“ eine riesige, aufblasbare und sehr grüne Taubenskulptur in Anspielung auf die zahlreichen gefiederten Besucher. Die Elbphilharmonie – Partner der Hallo-Festspiele – soll später an diesem Abend noch eine größere Rolle spielen.