Hamburg. Die Brandenburgerin Antje Rávik-Strubel hat den diesjährigen Preis der Literaturhäuser gewonnen.

Sie hatte zwar keinen aktuellen Roman mitgebracht. Den musste sie auch gar nicht geschrieben und veröffentlicht haben. Mit dem Preis der Literaturhäuser werden jährlich der Autor oder die Autorin und deren Werk ausgezeichnet, der oder die sich „für neuartige Konzepte der Vermittlung von Literatur starkmacht“. Im Falle der 2019er-Preisträgerin Antje Rávik Strubel las sich das gewaltige Jury-Lob wie folgt: Durch die Art der Potsdamer Autorin, über Literatur zu sprechen, werde „jede Veranstaltung mit ihr zu einem unwiederholbar eigenen Ereignis“.

15.000 Euro Preisgeld und eine Lesereise