Hamburg. Drei Stile, drei Perspektiven. Die neuen Alben der Hansestadt klingen alles andere als öde. Auf die Ohren.

Dreimal deutschsprachige Popmusik aus Hamburg. Drei Stile. Drei Perspektiven. Es ist toll zu hören, dass aktuelle Alben aus dieser Stadt angenehm unterschiedlich, aber alles andere als öde klingen. Zunächst wäre da die Band mit dem wunderbaren Namen Der Bürgermeister der Nacht. Irgendjemand muss sich ja um die Belange an Elbe und Alster kümmern, wenn die Mächtigen schlafen. Mit fröhlich trunkenem bis nervösem Indierocksound führt uns die Band in subkulturelle Zwischenräume. In jene kontroversen Gefilde also, die die Stadt vor Blutleere und Sauerstoffarmut bewahren.

CD-Cover von Der Bürgermeister der Nacht
CD-Cover von Der Bürgermeister der Nacht © Misitunes (Broken Silence)