Insgesamt 15 Schüler von der Harburger Stadtteilschule und dem Prager Gymnasium “Na Prazacce“ haben mit ihrem Projekt beeindruckt.

Hamburg. Sie haben Grenzen überschritten: 15 Jugendliche der Harburger Stadtteilschule Maretstraße, die gemeinsam mit acht Schülern des Prager Gymnasiums Na Prazacce am Projekt "Dialog der Urenkel - Lernen durch Begegnung" arbeiteten Die Harburger Realschüler setzten sich mit Leben und Verfolgung der Juden während der NS-Zeit auseinander - und widmeten dem Harburger Leo Jacobsohn, der in das KZ Theresienstadt deportiert wurde und dort starb, einen Stolperstein. Gleichzeitig erforschten die Prager Gymnasiasten die Schicksale der Häftlinge im damaligen KZ Theresienstadt. Die Schülergruppen trafen sich zum Austausch in Hamburg und in Prag. Begleitet wurden sie von der KZ-Überlebenden Dagmar Lieblova, die ihre Erlebnisse schilderte.