Generalkonsul und seine Frau nahmen den 78. Geburtstag des Kaisers Akihito zum Anlass, 300 Gäste ins Hotel Vier Jahreszeiten zu bitten.

Hamburg. Es war das erste Mal, dass das japanische Generalkonsulat nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima im März wieder zu einer Feier lud. Der Generalkonsul Setsuo Kosaka und seine Frau Sachiko nahmen den 78. Geburtstag des Kaisers Akihito am 23. Dezember zum Anlass, 300 Gäste ins Hotel Vier Jahreszeiten zu bitten.

Kosaka dankte den Hamburgern für die Unterstützung seines Landes: "Der Bund und die Landesregierungen sowie viele deutsche Privatpersonen haben für die Betroffenen hohe Summen an Spendengeldern eingesammelt und Maschinen und Geräte zur Verfügung gestellt." Es folgte eine traditionelle Kagamiwari-Zeremonie, das Öffnen eines Sake-Fasses. Dieser japanische Brauch soll Glück bringen. Neben dem Generalkonsul nahmen auch Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD), Hironobu Ito, Vorsitzender des Japanischen Vereins, Shunji Yanai, Präsident des Internationalen Seegerichtshofs, einen der Holzhammer in die Hand, um das Fass aufzubrechen.