Der Deutsch-Amerikanische Frauen-Club feierte im Konsulat an der Alster den traditionellen Freundschaftstag. Rund 200 Gäste kamen.

Hamburg. Für sie war es eine Premiere. Eine, auf die sich US-Generalkonsulin Inmi Kim Patterson besonders gefreut hatte. Gestern feierte der Deutsch-Amerikanische Frauen-Club (DAFC) im Konsulat an der Alster den traditionellen Freundschaftstag. Mit diesem möchte sich der DAFC, 1951 nach dem Vorbild amerikanischer Wohltätigkeitsklubs gegründet, bei seinen Spendern bedanken. "Bilaterale Beziehungen sind wichtig", sagte Inmi Kim Patterson, die erstmals an der Veranstaltung teilnahm. Der private Austausch, wie er bei den rund 100 Mitgliedern des DAFC regelmäßig stattfindet, sei besonders wertvoll.

Rund 200 Gäste begrüßte Ruth Naundorf, seit drei Jahren Präsidentin des Frauen-Clubs, darunter auch Innensenator Michael Neumann (SPD). Für das Jubiläumsjahr hat sich der DAFC eigentlich nur eines vorgenommen: "Wir möchten uns weiter für die benachteiligten Kinder in der Stadt einsetzen", sagte Ruth Naundorf. So unterstützen die Damen bereits viele soziale Einrichtungen wie die Arche in Jenfeld und das Rauhe Haus.