Die Oppositionspartei will prüfen lassen, ob Institutionen, die von dem Kunstprojekt profitieren, finanziell eingebunden werden können.

Hamburg. Die CDU will sich dafür einsetzen, dass der Hamburger Künstler Michael Batz Unterstützung für seine Lichtinstallation Blue Port bekommt. Die Oppositionspartei will prüfen lassen, ob Institutionen, die von dem Kunstprojekt profitieren, finanziell eingebunden werden können. Darüber hinaus soll die Idee eines regelmäßigen Lichtfestivals aufgegriffen werden.

+++ Lichtkünstler Batz hört auf, wenn er weiter auf dem Defizit sitzen bleibt +++

+++ Cruise Days 2012: So schön kann Hafen sein +++

Mit seinem Blue Port habe Michael Batz in Kombination mit den Cruise Days erneut für Begeisterung weit über die Grenzen Hamburgs hinaus gesorgt, heißt es. "Der Blue Port ist ein Vorzeigeprojekt für Hamburg und darf nicht wegen mangelnder Finanzierung sterben", sagt Klaus-Peter Hesse, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. "Uns ist es wichtig, dieses Projekt langfristig zu erhalten und, wenn möglich, zu einem Lichtfestival zu entwickeln." Solche Events erzielten in Berlin und Lyon große touristische und wirtschaftliche Erfolge. Hamburg solle seine bestehenden Potenziale bei der öffentlichen Beleuchtung noch besser ausschöpfen. Auf Initiative der CDU ist Hamburg seit Jahren Mitglied in der Lighting Urban Community International (LUCI), einem internationalen Netzwerk, das Städte und Lichtkünstler zusammenbringt.