FDP favorisiert Pläne, denen zufolge Konzernen verboten werden soll, freien Tankstellen Sprit teurer zu verkaufen als eigenen Stationen.

Hamburg. Thomas-Sönke Kluth, Wirtschaftsexperte der FDP-Bürgerschaftsfraktion, hat sich gegen Forderungen ausgesprochen, den Mineralölkonzernen nur einmal pro Tag die Erhöhung des Spritpreises zu erlauben. Dieses österreichische Modell habe sich nicht bewährt. "Die Preise sind dort dann gestiegen." Während Verkehrssenator Frank Horch (parteilos) den Vorstoß aus Thüringen unterstützt, favorisiert die FDP Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums. So soll es Mineralölkonzernen verboten werden, freien Tankstellen Kraftstoff teurer zu verkaufen als eigenen Stationen.