Ob die letzte Schlacht Fischbeker Schützen gegen Anwohner mit dieser Diskussionsrunde schon geschlagen ist, mag angezweifelt werden.

Denn der Festplatz liegt einfach zu dicht an den Wohnquartieren, und es gibt einige Fischbeker, nicht nur Zugezogene, die mit diesen Traditionen nichts mehr anfangen können und es auch nicht wollen.

Sehr positiv ist indes die Kooperationsbereitschaft der Schützen, die mit Sicherheitspersonal außer Rand und Band geratene Besucher in Zaum halten wollen. Doch der Dialog lohnte allemal, kam doch heraus, was es im Umfeld noch für Probleme gibt: Jugendliche, die in der Parkanlage ihre Langeweile totschlagen, Trinker, die sich treffen, und Hundebesitzer ohne Umweltbewusstsein. Das kommt vielen Bürgern bekannt vor. Diese Unannehmlichkeiten können aber eine Chance für Schützen und Anwohner sein. Sie können sich zusammen darum bemühen, hier eine Veränderung herbeizuführen. Dann macht das gemeinsame Feiern noch mehr Spaß, auch, wenn es mal lauter wird.