Hamburg. Am Donnerstag hat der Umbau der ehemaligen Kultkneipe begonnen – was der Pächter nun mit dem Schlemmereck vor hat.

Es hatte sich bereits angedeutet, nun ist das Aus für das Schlemmereck, die Stammkneipe der Turbojugend, besiegelt. Das Team rund um die „Vier vom Eck“, die in Absprache mit dem Pächter Süphü Demirocak die Eckkneipe so weiter betrieben hatten, wie Kultwirt Herbert Stender das bis zu seinem Tod vor rund anderthalb Jahren getan hatte, stehen spätestens am Donnerstag vor vollendeten Tatsachen.

„Es wird gerade alles rausgerissen“, sagt Arne Schulz (33, Name geändert), „ich könnte heulen.“ Demirocak hatte bereits im Februar mitgeteilt, dass das Schlemmereck aus seiner Sicht zu wenig Gewinn abwerfe und dringend modernisiert werden müsse. Das sahen und sehen die „Vier“, zu denen Schulz gehört, anders.