Bürger demonstrieren für Freiheit und Toleranz auf dem Rathausmarkt. Nicht alle Gegner protestieren friedlich. Autonome greifen Beamte an.

Hamburg. Pünktlichkeit ist nicht nur ein Ausdruck von Höflichkeit, sondern auch von guter Organisation und Timing. Und wirklich ist der Rathausmarkt Schlag 11 Uhr gut gefüllt, als NDR-Moderatorin Julia Niharika Sen das Bühnenprogramm zur "Hamburg bekennt Farbe"- Kundgebung eröffnet. Da ist der Demonstrationszug, der eine knappe Stunde zuvor mit rund 5000 Teilnehmern am Gerhart-Hauptmann-Platz zum Gänsemarkt gestartet war, längst vorbeimarschiert, sodass es zu keinen akustischen Überschneidungen kommt. Auch die Panther des Grauens, eine Gruppe von sieben Frauen und zwei Männern, haben ihr kleines Improvisationstheaterstück über die Abschiebungspraktiken bei Sinti und Roma noch zu Ende spielen können, bevor es zu eng wird auf dem Rathausmarkt.

Nach Polizeiangaben haben sich rund 10.000 Menschen vor und um die kleine Bühne herum versammelt. Es ist ein bunter Querschnitt durch sämtliche Generationen. Auffällig ist, dass auch viele Familien mit Kindern dem Aufruf des Organisationskomitees "Laut gegen Nazis" gefolgt sind, für ein bedingungsloses Ja zu Demokratie, Toleranz und Vielfalt zu demonstrieren, um einen möglichst unüberhör- und -sehbaren Kontrapunkt gegen den Neonazi-Aufmarsch in Wandsbek zu setzen.

+++ Rathaus: Die Rede von Ralph Giordano im Wortlaut ++++

+++ Neonazi-Demo: Rassisten mit Kapuzenpulli +++

+++ So berichtete das Abendblatt im Ticker über das Geschehen +++

Während das Rap- und Tanz-Ensemble der Billstedter Multikulti-HipHop-Academy den ersten Liveact bestreitet, nutzen Hunderte zeitgleich das Angebot der zahlreich vertretenen, gesellschaftlich relevanten Gruppen und Organisationen, die in drei lang gestreckten Zelten an Informationsständen Aufklärungsarbeit gegen Rechtsextremismus leisten. Sie versäumen nicht viel, doch das liegt daran, dass man zu wenig sehen oder hören kann, denn die Bühne ist zu klein und die Lautsprecheranlage leider zu schwach konzipiert. Doch das ist sicherlich die einzige Kritik, die sich der Veranstalter gefallen lassen muss.

Es ist ein breites Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Vereinen, Kirchen und dem Hamburger Sportbund und anderen gesellschaftlichen Organisationen, das sich in den Zelten präsentiert; vor allem der Informationsstand des Landesamts für Verfassungsschutz wird regelrecht umlagert. Marco Haase, Sprecher der Behörde, ist bereits nach einer knappen Stunde skeptisch, ob er mit dem Informationsmaterial auskommen wird. Thema Nummer eins ist natürlich die Mordserie der rechtsextremen NSU - und wie es zu den mittlerweile bekannten Fahndungspannen kommen konnte. "Wir zeigen hier bewusst Flagge, denn es war für alle Sicherheitsbehörden - vom Verfassungsschutz über die Polizei bis hin zur Staatsanwaltschaft - kein Ruhmesblatt, sondern schlichtweg eine Katastrophe, dass man Hinweise auf eine rechtsextreme Motivation zwar immer mal wieder verfolgt, aber dann wieder zur Seite gelegt hat. Und natürlich muss man das ansprechen, nicht nur intern."

Jörn Menge, Vorsitzender des Aktionsbündnisses "Laut gegen Nazis", ist gleich zweifach positiv überrascht: Zum einen über die Zahl der Demonstranten, zum anderen "dass die Leute das Informationsmaterial nicht nur einsacken, sondern echt was wissen wollen". Zum Beispiel auch, warum "Laut gegen Nazis" ausgerechnet hier Lonsdale-Bekleidung verkauft, die eigentlich bevorzugt von Neonazis und rechtsorientierten Skinheads getragen wird. "Wir wollen ein positives Gegensignal setzen. Außerdem geht es auch um eine Richtigstellung, denn nicht jeder, der so ein Shirt trägt, ist ein Nazi. Dieses Unternehmen ist von den Nazis sozusagen vereinnahmt worden." An der Kleidung solle man die Rechten jedenfalls nicht mehr erkennen können.

Gegen 11.15 Uhr erscheint Olaf Scholz (SPD) vor der Bühne. Das Wetter ist (noch) gut, der böige Wind treibt Hunderte von bunten Luftballons, die vor dem Rathaus in den durchwachsenen Himmel steigen, rasch auseinander. Bis auf Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos), der sich mit einer Hamburger Wirtschaftsdelegation derzeit auf einer Ostasienreise befindet, hat sich der gesamte Senat unter die Demonstranten gemischt, in lässigem Räuberzivil. Umweltsenatorin Jutta Blankau (SPD), die sich ein paar Minuten lang im abgesicherten Bühnenbereich mit Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) ausruht, trägt beispielsweise eine hellblaue, verwaschene Jeanskombi. Als der Erste Bürgermeister die Bühne betritt, werfen beide einen Blick auf die Menge. "Hier auf dem Rathausmarkt demonstriert die Stadt. Das ist einmalig", sagt Scheele, und diese Worte klingen fast schon beseelt.

Doch weil das Wetter nicht so mitspielt - Schauer drohen -, wird ab jetzt das ganze Programm umgestellt. Der Höhepunkt - "Hamburg bekennt Farbe" - wird kurzerhand vorgezogen. "Als große Stadt der Vielfalt, der Sprachen, der internationalen Beziehungen, der Klangfarben - und der verschiedenen Farben in den Gesichtern - setzt Hamburg ein Zeichen dafür, dass es gut ist, miteinander in der Stadt zu leben", sagt Olaf Scholz - und dann gehen auf Kommando 10.000 Hände mit der bunten Postkarte in die Höhe, die insgesamt 100 000-mal gedruckt worden sind. Der Rathausmarkt ist für gut 90 Sekunden ein einziges buntes Farbenmeer.

Zu diesem Zeitpunkt wissen die Veranstalter noch nicht, dass sie diese Aktion um 12 Uhr noch einmal auf Bitten der überregionalen Fernsehsender wiederholen müssen, deren Kamerateams noch nicht drehbereit gewesen sind. Aber niemand meckert, niemand mault. Stattdessen hören die Menschen den ebenso bedachten wie auch kämpferischen Worten der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs zu, deren Rede vielleicht der wahre Höhepunkt des kollektiven, hanseatischen Anti-Nazi-Protests ist: "Euer Hass ist unser Ansporn. Ansporn wach zu bleiben, klar zu reden und aus dem Sessel aufzustehen", sagt die Bischöfin, und als sie "als Christin" unmissverständlich feststellt, dass "unser Kreuz keine Haken hat", brandet minutenlanger Beifall auf. Später wird die Bischöfin richtigstellen, dass dieser Satz, der zweifellos zum Slogan taugt, originär aus der Rostocker Kirche stammt.

Ebenso begeistert, aber nicht zuletzt auch ergriffen, sind die Demonstranten vom Auftritt der 87 Jahre alten Esther Bejarano. Die Holocaust-Überlebende, die in Auschwitz als Mitglied des Akkordeonorchesters an der Rampe für die Neuankömmlinge spielen musste, richtet ihren Appell, die Erinnerungen unbedingt zu bewahren, als immerwährende Mahnung an nachfolgenden Generationen in erster Linie "an die vielen jungen Menschen" auf dem Platz.

Dann singt sie zusammen mit ihrem Sohn unter großem Applaus jüdische Volkslieder. Mit ihrem Auftritt wandelt sich die Demonstration in ein fröhliches, multikulturelles Open-Air-Konzert, auf dem Blues-Rocker Abi Wallenstein, der Rapper Fayzen, der Frauenchor der Alevitischen Gemeinde sowie die afrikanischen Trommler der Kente-Group und die bolivianische Tanzgruppe Awayu auftreten. Unterbrochen wird das Musikprogramm am frühen Nachmittag zum einen von einem plötzlichen Platzregen mit Sturmböen. Nach einer knappen Viertelstunde ist es wieder trocken, doch der Platz hat sich nun doch merklich geleert. Zum anderen bekennt der Schriftsteller und Übersetzer Harry Rowohlt zwischendurch immer mal wieder Farbe, indem er als das sprichwörtliche schlechte Gewissen den schleichenden Nazismus in der Gesellschaft anprangert.

Gleiches tut der 89-jährige Schriftsteller Ralph Giordano, der im Kaisersaal des Rathauses zum Widerstand gegen Rechtsradikale aufruft. "Sagen wir dem gewöhnlichen, dem schwelenden Nazismus, der bekennenden Unbelehrbarkeit, den Lügnern von der 'Auschwitz-Lüge', sagen wir ihnen überall dort den Kampf an, wo wir auf sie stoßen", sagt er und plädiert zugleich dafür, allen Feinden der demokratischen Republik entgegenzutreten, nicht nur den rechten. "Da ist ein gewaltbereites links autonomes Spektrum von großer Zerstörungswut. Dazu religiös und radikal motivierte Fundamentalisten, tief integrationsfeindliche Extremisten, die erst jüngst bürgerkriegsähnliche Zustände heraufbeschworen haben."

Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, ist von der Kundgebung so angetan, dass er spontan ans Rednerpult tritt. Er hoffe, dass das Engagement der Hamburger gegen Neonazis und Rechtsextremismus auch auf andere Städte abfärbe, sagt er. Auf die Frage, warum er mit dem Berühren des elektrischen Mikrofons offensichtlich absichtlich gegen die Regeln des Sabbats verstoßen habe, antwortet Graumann: "Um den Neonazis einen reinzuwürgen, riskiere ich gerne Ärger mit meinem Rabbi. Und den werde ich garantiert bekommen!"

Alexander Schuller

In Wandsbek brennen Barrikaden

Auf einmal schallt die Stimme der US-Sängerin Aretha Franklin über die Kreuzung Pappelallee, Ecke Hammer Straße. Das Lied "Think". Franklin singt darin über Menschen, die einander brauchen, über das Nachdenken, bevor man etwas tut oder sagt, und sie singt über die Freiheit. Auf dem Platz stehen Neonazis, viele mit Kapuzenpullover und Sonnenbrille, schwarz gekleidet. Und sie halten Spruchbänder in die Luft wie: "Deutscher kann nur sein, wer deutscher Abstammung ist."

Ihre Parolen beißen sich mit dem Sound von Franklin. Die Gegendemonstranten haben ihren Lautsprecherwagen nur 30 Meter entfernt vom Kundgebungsort der Neonazis aufgefahren. Es ist kurz nach 15 Uhr am Sonnabend, und die von der Polizei geschätzten 700 Rechtsextremisten starten ihre Demonstration drei Stunden später als geplant. "Nationaler Sozialismus jetzt", skandieren sie.

+++ Brandstifter zünden elf Polizeiwagen vor Hotel an +++

Entlang der Route der Neonazis gibt es friedlichen Protest, Anwohner hängen Spruchbänder auf ihren Balkonen auf. "Nazis sind eine Schande" steht dort. Auch die meisten Sitzblockaden verlaufen friedlich, wird die Polizei später erklären. Doch entlang der Strecke kommt es immer wieder auch zu Übergriffen gewalttätiger Gegendemonstranten: Flaschen, Steine und Eier fliegen in Richtung Neonazis, aber vor allem auch in Richtung Polizisten, die mit mehreren Tausend Beamten den Aufmarsch der Rechtsextremen schützen. An vielen Stellen des Demonstrationszugs durch Wandsbek stehen Neonazis und Gegendemonstranten nur wenige Meter auseinander.

Die Polizei spricht von insgesamt rund 3500 Teilnehmern an verschiedenen Orten. Das Hamburger Bündnis gegen rechts schätzt die Zahl auf 6000 Demonstranten. Etwa 1000 von ihnen waren laut Polizei gewaltbereit. Anwohner am Eilbeker Weg berichten von Vermummten, die durch ihre Gärten laufen, Steine aus Fußwegen reißen und Barrikaden errichten. Sie ziehen Bauschutt auf die Straße und zünden mehrere Mülltonnen an. Bauwagen sind umgestürzt, Fahrradständer aus dem Boden gerissen. Um kurz nach 11 Uhr riecht die Luft am Versammlungsort der Neonazis verbrannt. Gerade einmal ein Dutzend versammeln sich zu dieser Zeit um die Organisatoren Christian Worch und Thomas Wulff.

Knapp eine Stunde vor dem geplanten Start der Neonazi-Demo laufen bereits drei Gegendemonstrationen rund um die Marschroute. Als Teilnehmer eines von Andreas Blechschmidt angemeldeten Aufzugs an der Wagnerstraße Polizisten mit Flaschen und Steinen bewerfen, erklärt der Veranstalter die Versammlung für beendet. Daraufhin zerstreuen sich bis zu 700 Demonstranten in alle Richtungen, mehrere Hundert kesselt die Polizei ein. Sie werden in Gewahrsam genommen und kommen erst Stunden später wieder frei.

Parallel zu den Randalierern ziehen etwa 2000 Menschen friedlich in einem Protestmarsch durch Blumenau und Auenstraße bis an den Eilbeker Weg, wo sie später an der Fichtestraße von der Polizei gestoppt werden. Auf der Kreuzung Pappelallee, wo ein Dutzend Neonazis noch auf Teilnehmer sowohl aus Westdeutschland als auch aus Ostdeutschland wartet, protestieren acht Menschen mit einer Sitzblockade gegen den Aufmarsch. "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen", sagt eine Frau. Sie wolle ein Zeichen setzen. Kurz darauf werden sie und die anderen von Polizisten weggetragen.

Erst nach 15 Uhr setzt sich der Zug der Neonazis in Bewegung - nicht wie geplant über den Eilbeker Weg, sondern über eine Ersatzroute entlang der Hasselbrookstraße. Von dem Taktikwechsel überrascht, dauert es, bis Gegendemonstranten an der neuen Route auftauchen. Als sich der Neonazi-Aufzug der Kreuzung von Hammer Steindamm und Hasselbrookstraße nähert, warten dort jedoch bereits 200 Protestler, unter ihnen auch einige Vermummte. Südlich des Jacobiparks löst sich eine Gruppe Neonazis aus ihrem Block, will Gegendemonstranten angreifen. Die Polizei geht dazwischen, liefert sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit Autonomen im Park. Der Neonazi-Aufmarsch ist erheblich in die Länge gezogen, die Polizei hat Mühe, die Seiten zu besetzen.

Zwei Wasserwerfer fahren vor, um die Strecke zu räumen. Doch nach mehreren Blockaden von Gegnern der Neonazi-Demo muss der Aufzug erneut die Route ändern und biegt in den Peterskampweg ein. Wieder geht es nicht vor und nicht zurück, eine halbe Stunde lang. In südlicher Richtung versammeln sich etwa 1500 Gegendemonstranten auf der Kreuzung zur Marienthaler Straße. Ihre Sitzblockade versperrt den Weg. Autos samt ihren Fahrern stecken in der Menschenmenge fest. Dann geht die Polizei hart zur Sache, versucht die Blockade mit Wasserwerfern, Pfefferspray, Schlagstöcken und Pferden auseinanderzutreiben. Doch die Zahl der Protestler ist hoch. Einige Demonstranten werfen Holzlatten, Böller, Eier und Flaschen auf die Beamten. Andere rufen im Chor: "Keine Flaschen, keine Flaschen." Szenen einer teilweise undurchsichtigen Situation. Ein Zugführer hilft einem verletzten Pärchen, spült ihm die Augen aus - die beiden hatten eine volle Ladung Pfefferspray abbekommen. "Glauben Sie, wir haben Lust auf diesen Scheiß? Wenn die Rechtsradikalen verboten wären, dann hätten wir doch diese ganze Problematik gar nicht", sagt der Polizist.

Erst nach einer halben Stunde kämpft die Polizei eine Gasse an der Kreuzung frei, damit die Neonazis weitermarschieren können. Es ist die heftigste Auseinandersetzung zwischen Polizei und Gegnern der Neonazis während der Demonstration. Danach kommt der Aufmarsch schnell voran. "Dass die Nazis marschieren dürfen, ist eine Beerdigung des Grundgesetzes", sagt ein friedlicher Teilnehmer der Gegendemo. Eine junge Frau sagt: "Ich bin Türkin, habe die deutsche Staatsbürgerschaft und liebe Hamburg. Die Nazis gehören die Elbe heruntergespült." Anwohner zeigten sich geschockt über die Sprüche der Rechtsextremen, andere waren wütend über die Gewalt unter den Gegendemonstranten.

Bei der Räumung der Sitzblockaden gingen einzelne Polizisten auch hart gegen friedliche Demonstranten vor, das belegen Augenzeugenberichte. Polizisten stoßen eine ältere Frau in der Griesstraße über einen Poller. Sie stürzt zu Boden und schlägt mit dem Hinterkopf auf den Asphalt. Demonstranten helfen ihr. Auch 38 Polizisten werden verletzt.

Das Hamburger Bündnis gegen rechts, das die Demonstrationen in Wandsbek organisierte, kritisiert das Vorgehen der Polizei. Sie habe "den Neonazi-Aufmarsch unter Einsatz von Pfefferspray, Wasserwerfern, Schlagstöcken durchgesetzt", sagte Bündnissprecher Olaf Harms. Die Polizei habe die gesetzlichen Möglichkeiten für ein Verbot der Ersatzroute nicht genutzt.

"Der Einsatz war vom Grundsatz her erfolgreich", sagte dagegen der Sprecher der Polizei, Mirko Streiber. Gemessen an der Zahl der Gewaltbereiten habe es vergleichsweise wenig Ausschreitungen gegeben. Das Versammlungsrecht sei gewährleistet worden. Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch freute sich über friedlichen Protest. Er bedauerte aber, dass "Gewalttäter den Protest für Ausschreitungen ausgenutzt haben, Sachbeschädigungen verübten und viele Polizisten verletzt haben. Dies ist durch nichts zu rechtfertigen." Nachdem die Blockade an der Marienthaler Straße aufgelöst wird, kommt der Aufmarsch schnell voran. Die Polizei verkürzt die Route, am Bahnhof Hasselbrook ist Schluss. In S-Bahnen eskortieren Beamte die Neonazis zum Hauptbahnhof. In Wandsbek rückt die Straßenreinigung an.

Denis Fengler, Christian Unger Alexander Schuller