Hamburg. In einem internen Schreiben wird der 1. August 2021 als Termin genannt. Regelung soll nur für neue Schüler gelten.

Das Erzbistum macht ernst mit dem Plan, das Schulgeld an den katholischen Schulen zu erhöhen. Jetzt ist erstmals in einem internen Schreiben ein konkretes Datum für den Start der Neuregelung genannt worden. „Es ist beabsichtigt, die Schulgelderhöhung zum 1. August 2021 einzuführen“, heißt es in einer dem Abendblatt vorliegenden „Kommunikationshilfe“ zur Schulgelderhöhung, die an die Schulleitungen der derzeit noch 21 Schulen im Erzbistum verschickt worden ist.

Wie genau die Neuregelung aussehen soll, ist offensichtlich noch nicht entschieden. Das Erzbistum befinde sich „in Gesprächen mit Elternvertretern, Schülervertretern, Schulleitungsvertretern und Experten, um über eine sozial breit gestaffelte Anpassung der Schulgeldsätze und Einkommensstufen zu beraten“, heißt es in dem Schreiben. Derzeit betrage das Schulgeld durchschnittlich 55 Euro pro Monat.