Hamburg. 60 Millionen Euro stehen im Jahr 2019 für Instandhaltungsarbeiten an Hamburger Schulen zur Verfügung.

Wenn am kommenden Donnerstag in Hamburg die Schule wieder beginnt, werden viele Schüler und Lehrer staunen, was sich an ihren Schulen getan hat. Denn traditionell werden die sechswöchigen Sommerferien genutzt, um an den Einrichtungen kleinere bis mittlere Bauarbeiten durchzuführen, die während des laufenden Unterrichts nicht möglich wären.

An 250 bis 300 der Hamburger Schulen führen die städtischen Immobilienunternehmen Schulbau Hamburg (SBH) und Gebäudemanagement Hamburg (GMH) in den Ferien mehrere Hundert Instandhaltungsmaßnahmen durch, die von kleinen Ausbesserungs- und Malerarbeiten bis hin zur Sanierung kompletter Dächer reichen. Die Bauzeit betrage je nach Maßnahme einen Tag bis hin zu den kompletten Sommerferien, teilte die für die städtischen Immobilien zustän­dige Finanzbehörde mit.