Hamburg. Senat will mehr als vier Milliarden Euro investieren. 2018 sind 169 Bauprojekte für 395 Millionen Euro abgeschlossen worden.

Hamburg hat im Jahr 2018 rund 395 Millionen Euro in den Schulbau investiert. Davon flossen 316 Millionen in Sanierung und Neubau und 79 Millionen in Instandhaltungsmaßnahmen, wie Schulsenator Ties Rabe (SPD) und Finanzsenator Andreas Dressel am Montag im Rathaus mitteilten. Von den 316 Millionen Euro für Sanierung und Neubau hat die Stadt 241 Millionen für allgemeinbildende Schulen ausgegeben und 75 Millionen für Berufsschulen. Im Zuge dessen sind im vergangenen Jahr 169 Bauprojekte abgeschlossen worden.

Im Jahr 2017 hatte die Stadt 476 Millionen Euro für den Schulbau ausgegeben, also mehr investiert als 2018. Das bedeute aber nicht, dass der Schulbau zuletzt ins Stocken geraten sei, sagte Ties Rabe. Vielmehr seien Projekte abgeschlossen worden, die weniger Geld kosteten als im Jahr 2017 beendete Projekte. Zudem hänge der Rückgang damit zusammen, dass ein Investitionsprogramm des privaten Schulbaudienstleisters HEOS Berufsschulen auslaufe, der 2012 den Auftrag für Neubau- und Sanierungsmaßnahmen an einigen Berufsschulen erhalten hatte.