Hamburg. Was der Kinderliedermacher im Großen Saal besonders gerne hört – und mit welchen Elbphilharmonie-Klängen er Probleme hat.

Kinderliedermacher Rolf Zuckowski mag die Akustik in der Hamburger Elbphilharmonie. "Die Elbphilharmonie hat ja den Vorteil, dass ich dort ganz allein zur Gitarre singen könnte und alle würden es hören. In dem Sinne kann man ganz leise Sachen ganz wunderbar hören", sagte der 71-Jährige.

Ganz laute Töne seien dagegen nicht ganz ungefährlich. "Der Saal ist so gebaut, dass die Klänge dann manchmal zu hart werden. Wenn man zum Beispiel Trompeten und Schlagzeug und ähnliches einsetzt." Der Saal sei eben ehrlich und ein bisschen gnadenlos.

"Das kann die Elbphilharmonie besser als mancher andere Saal"

Das Singen mit den Kindern dagegen sei ein wunderbares Erlebnis gewesen. Weil die Musiker sich zurückgehalten hätten, habe man den Klang der Kinderstimmen besonders gut gehört. "Es ist wie ein großes Familienkonzert gewesen, denn alle können sich gegenseitig sehen. Das kann die Elbphilharmonie besser als mancher andere Saal, wo alle hintereinander sitzen und oft auch sich gegenseitig durch die Köpfe behindern."