Das Landgericht Hamburg hat zugunsten eines jungen Mannes entschieden, der zwei Lieder in eine Musik-Tauschbörse im Internet gestellt hatte.
Urteil zu Internet-Tauschbörse
Hamburger Gericht kürzt Schadensersatz um 570 Euro
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Ein Online-Ermittler der Hamburger Firma proMedia hört sich am 28.01.2008 Musikstücke an, die er zuvor von einer Musik-Tauschbörse heruntergeladen hat. In dem dabei erstellten Protokoll werden Datum, Uhrzeit sowie IP-Adresse des Anbieters erfasst und als Beweismittel gespeichert. Etwa 80 Studenten laden im Auftrag des Bundesverbands Musikindustrie fast rund um die Uhr illegale Musik über das Internet runter und übergeben das Beweismaterial an eine Rechtsanwaltskanzlei. Nach Angaben des Bundesverbands, der deutschlandweit rund 350 Plattenlabel vertritt, ging der gesamten Branche aufgrund illegaler Downloads seit der Jahrtausendwende ein Drittel der Umsätze und Arbeitsplätze verloren. Foto: Bodo Marks dpa/lno (zu dpa-Korr: "Lizenz zum Datenklau: Bundesweite Jagd auf Internetpiraten" vom 06.02.2008) +++(c) dpa - Bildfunk+++
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