Es gehe immer häufiger um “Leistungssteigerung“, “Karriereplanung“ und “differenzierte Besoldung“, schreibt der Vorsitzende der Pastorenvertretung.

Hamburg. Die Pastorenvertretung der Nordelbischen Kirche kritisiert die Verbreitung einer betriebswirtschaftlichen "Manager-Sprache" in der Kirche. Es gehe immer häufiger um "Leistungssteigerung", "Karriereplanung" und "differenzierte Besoldung", schreibt der Vorsitzende der Pastorenvertretung, Pastor Herbert Jeute, in der Mitgliederzeitschrift des Vereins. Wer von "Personal" statt "Schwestern und Brüdern" spreche, entwerfe ein "unbarmherziges Menschenbild". Die Ursache sieht Jeute in den Reformprozessen bei der Nordelbischen Kirche und bei der Fusion zur Nordkirche.