(für 4 Personen)

8 Scheiben vom Kalbsrücken

à 100 g zwischen einer Folie dünn klopfen (plattieren), auf etwa 3 bis 4 Millimeter, salzen.

Jeweils einen Teller/Schale mit

4 EL Mehl, 3 verquirlten Eiern, geriebenen Semmelbröseln (geriebene altbackene Brötchen. Fertiges Paniermehl ist nicht geeignet, weil es allerlei andere Zutaten enthält) befüllen.

Die geklopften Schnitzel nacheinander durch Mehl, Ei und Brösel ziehen, nicht mit der Hand darauf klopfen. Das ist eine oft praktizierte Unart. Die Panade soll sich ja beim Backen vom Fleisch lösen (soufflieren). Eine Pfanne mit 2 Finger hoch Öl füllen, erhitzen – Vorsicht, das Öl darf nicht rauchen, dann ist es zu heiß. Gabelprobe machen: eine Gabel in Wasser tauchen, ins Öl halten. Wenn es sprudelt, hat es die richtige Temperatur.

Schnitzel unter mehrfachem Wenden backen, Pfanne dabei bewegen, damit Schnitzel soufflieren, 5 g feste Butter ins Öl geben.

Wenn die Schnitzel goldgelb sind, herausnehmen, auf Küchenpapier legen und mit Zitronenspalte anrichten. Wiener Schnitzel kann man auch kalt essen.

Kartoffel-Gurken-Salat

1/8 Liter weißer Essig

¼ Liter neutrales Öl

1/8 L Olivenöl

Prise Salz

Pfeffer aus der Mühle

1 EL Gemüsekonzentrat „Oscar”

Alle Zutaten verrühren.

2 Bio-Salatgurken schälen und in Scheiben schneiden.

1 kg festkochende Kartoffeln (Sieglinde oder Bamberger Hörnchen) in Salzwasser kochen, schälen, noch heiß in Scheiben schneiden und in das Dressing geben. Gurkenscheiben dazugeben.

2 Stunden marinieren, mit gehackter Petersilie bestreuen und zu den Schnitzeln servieren.

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