Altstadt. Das Streetfood-Restaurant wartet mit asiatischen Köstlichkeiten wie Ramen-Suppe, Kimchi und Bibimbap auf.
„Das ist kein Essengehen, das ist eine Abenteuerreise“, amüsiert sich eine Dame am Nebentisch. Und das ist ja vielleicht nicht die schlechteste Voraussetzung für ein Streetfood-Restaurant wie das Yoon-Ji, das sich als „inspiriert“ von New York, L.A., Korea, Japan und China präsentiert. Früher war hier, am Nikolaifleet in unmittelbarer Nähe zum Theaterschiff, das Trific beheimatet.
Jetzt kocht Inhaber Jason Lee, New Yorker mit koreanischen Wurzeln, an der Holzbrücke. Auf der Karte stehen Köstlichkeiten wie Homemade-Bao (mit Bioschweinebauch, knusprig frittiertem Hühnchen oder als Veggie-Variante), Japchae (koreanischer Glasnudel-Salat) und Ramen. Erklärt ist nicht alles – wer gastromäßig nicht ganz auf der Höhe der aktuellen Food-Trends ist, muss im Einzelfall eben nachfragen. Oder abenteuerlustig sein. Das Risiko dabei ist überschaubar.