Sollte Schönheit wirklich von innen kommen - ein Apfel namens Red Prince ist die Trend-Sorte. Weil er nämlich auch Nicht-Obstlern schmeckt.

Neulich im Baumarkt in Osdorf...

Wie? Ein fashion-girl im Baumarkt? Und dann noch in Osdorf?

Ja. Und noch mal: Ja.

Die Entdeckung eines Geheimtipps. Im Eingangsbereich von „Max Bahr“ – zugegeben nicht sehr stylish (aber viele Männer = viele Flirtmöglichkeiten) - halten ab und an eine Dame und ein Herr aus Jork im Alten Land Hof: Sie haben dort einen Mini-Markt etabliert mit frischem Obst und Gemüse aus unserem Elb-Schlaraffenland.

Jemand, der wie ich zwar den Spruch „an apple a day keeps the doctor away“ verinnerlicht hat (Schönheitspflege erfordert Vitamine, Antioxidantien, schlank machendes Pectin etc.), aber dann dennoch alternativ lieber in ein Wiener Schnitzel beißt, hat endlich DEN APFEL gefunden: Red Prince heißt die Sorte. Und sie sieht so aus und schmeckt so, wie man sich einen Apfel im Idealfall vorstellt und wie man ihn als Kind schon aus Märchenbeschreibungen kennt: lackrot, knackig, saftig-süß.

Hätte er ein Designerlabel: Haute Couture von Dior – schon wegen des markanten Rot.

Ich schwöre, es liegt nicht an dem Namen, dass auch ich jetzt plötzlich mit Vergnügen Äpfel esse.

Bezugsquellen: Obsthof Köpke, Hinterbrack 16, 21635 Jork, www.obsthof-koepke.de , Herzapfelhof Lühs, Osterjork 102, 21635 Jork, www.herzapfelhof.de oder über www.frucht-versand.de . Infos: www.redprince.de

1 kg Äpfel kostet ca. 1,40 Euro, ein 10 kg-Karton etwa 12 Euro.