Oldenburg. Das Helmholtz-Institut wächst um ein dreistöckiges Gebäude, das bis 2023 fertig sein soll. Die Investition von Bund und dem Land Niedersachsen unterstützt damit die Erforschung maritimer Ökosysteme.

Ein meeresbiologisches Forschungsinstitut in Oldenburg bekommt einen Neubau. Am 21. Juli wurde symbolisch der erste Spatenstich für das neue Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) gesetzt.

Das dreigeschossige Gebäude mit etwa 2000 Quadratmetern Nutzfläche soll im Herbst 2023 fertig werden, wie die Uni mitteilte . Das Institut ist eine 2017 gegründete Kooperation der Hochschule mit dem Alfred-Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven.

Es forscht zu der Frage, wie sich die biologische Vielfalt in den Meeren verändert und welche Folgen das für die maritimen Ökosysteme und den Menschen hat. Der Betrieb wird zu 90 Prozent vom Bund und zu 10 Prozent vom Land Niedersachsen finanziert.

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